Keeneland nimmt Anwalt: Collins-K?ufe nicht bezahlt

Nachdem von dem irischen Vollblut-Agenten Paul Collins in Amerika ersteigerte Jährlinge bis heute nicht bezahlt sind, haben Keeneland und die amerikanische Sales Company Fasig-Tipton laut der englischen Racing Post nun begonnen, juristische Schritte einzuleiten. Fasig-Tipton hat sich einen englischen Rechtsanwalt genommen, der nun entscheiden wird, ob man gegen Collins oder dessen Auftraggeber vorgehen werde.

Insgesamt handelt es sich um acht Jährlinge, für die der Kaufbetrag noch nicht eingegangen ist (wie uns Axel Donnerstag von der BBAG mitteilte, sollen auch Jährlinge der Deauville-Auktion noch nicht bezahlt sein). Teuerstes Pferd war während der Kentucky Selected Yearling Sale ein 625.000 Dollar-Zuschlag gewesen. Collins gab damals bekannt, dass er die Pferde für den Geschäftsmann Bobby Killoran erworben hätte. Es gibt nun offenbar unterschiedliche Auffassungen zu der Collins erteilten Vollmacht und dessen Handlungsspielraum.

Teils sind die nicht bezahlten Pferde freihändig schon anderweitig verkauft worden, aber mit erklecklichem Verlust gegenüber dem eigentlichen Zuschlagspreis der Auktion. Paul Collins wies gegenüber der Racing Post darauf hin, dass er als ein autorisierter Agent gehandelt habe.

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