Erika Mäder ist nach der Trennung von Lennart Hammer-Hansen zuversichtlich, auch im nächsten Jahr einen guten Stalljockey in den Stadtwald zu holen. Eine optimistische Trainerin: ‚Wir haben noch keine Ahnung, wer im nächsten Jahr für uns reiten wird. Wir werden aber mit Sicherheit einen guten Mann haben. Schließlich hatten wir immer gute Jockeys.‘ Dabei hat Erika Mäder auch schon einen im Auge, will das Geheimnis um dessen Namen aber noch nicht lüften.
Und bis ein neuer Mann gefunden ist, wird mit Sicherheit auch erst einmal ein wenig Zeit ins Land streichen. Denn ganz so leicht fällt der Trainerin diese Trennung nicht. Es ist kein Geheimnis, dass Hammer-Hansen und Mäder ein sehr gutes Verhältnis hatten. Fast schon freundschaftlich. Doch dieses gute Verhältnis hat in letzten Wochen gelitten. Die Rittannahme des Jockeys auf Passimo ist nur ein Grund, warum es zu der Trennung kam.
‚Ich bin der Meinung, dass der Stalljockey für die Pferde des Stalles da sein muß. Ich habe ihm gesagt, dass wenn er auf Passimo besteht, dieses keine Grundlage mehr für eine Zusammenarbeit sei. Schließlich zahlen unsere Besitzer einen Jockey-Anteil. Man hat gegenüber den Besitzern und eigenen Pferden eine gewisse Verplichtung und Verantwortung. Lennart wird keine Pferde mehr für mich reiten. Dafür bin ich zu enttäuscht‘, erläutert Erika Mäder am Abend nach der Trennung.
