Breeders` Cup kein Thema: Erst Japan dann Hong Kong

‚Ich habe keine Ahnung, warum er im Wettmarkt steht‘, kommentiert Trainer Andreas Wöhler die Tatsache, das ’sein‘ Paolini bei englischen Buchmachern unter den chancenreichsten Pferde für den BreedersCup Turf geführt wird. Man kann Paolini zwar wetten, doch laufen wird er nicht. Das ist gewiss. Wöhler macht klar: ‚Der Breeders Cup ist kein Thema. Da sprechen zu viele Faktoren dagegen.‘

Für Paolini wird die Reise also auf keinen Fall nach New York gehen. Doch die Ziele, die der Hengst hat, sind sicher nicht kleiner, sondern mindestens genauso groß. Denn im Japan Cup soll er es seinem Vater Lando nachmachen, der das Gruppe I-Rennen 1995 gewann. Im Japan Cup (natürlich wird Andreas Suborics reiten) geht es wie schon zuletzt im Canadian International um wertvolle WM-Punkte. Das Rennen ist der elfte und damit vorletzte Lauf der Emirates World Series.

Nach dem Japan Cup geht es dann nach Hong Kong zu den International Races. Dort hat der Platini-Bruder Nennungen für die Vase und den Cup erhalten. ‚Er wird wohl eher in der Vase laufen. Und Silvano im Hong Kong Cup‘, so der Trainer über die Ziele des Pferdes. Dieser ist am Mittwoch gut aus Amerika zurückgekommen, ‚ist sehr gut drauf und fühlt sich wohl‘.

An diesem Wochenende wird sich mit Pepsi eine Vollschwester von Paolini erstmals vorstellen. In der ersten Tagesprüfung wird sich Paolinis kleine Schwester unter Alexander Pietsch in Halle versuchen. Und auch ihr attestiert Wöhler Talent: ‚Sie ist mit Sicherheit wie schon ihr Bruder kein frühes Pferd und wird Zeit brauchen. Pepsi besitzt aber Talent und wird mit Sicherheit ein gutes Pferd.‘

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