Kurse hoch: Bookies mit Galileos Sandarbeit unzufrieden

Am Mittwoch Morgen hat der irische Superstar Galileo seine nächste Station auf dem Weg nach New York erreicht. Standort Southwell. Genauer gesagt die Sandbahn. Dort absolvierte der Hengst eine Arbeit, um sich an ‚Dirt‘ (auch der Breeders` Cup Classic wird auf diesem Untergrund gelaufen) zu gewöhnen.

Trainer Aidan O`Brien zeigte sich mit der Trainingsleistung des Sadlers Wells-Sohnes zufrieden. Anders die englischen Buchmacher. Denn diese warfen Galileo nach verrichteter Arbeit vom Wettmarkt-Thron, entrissen ihm die Favoriten-Krone.

An Bord von Galileo war wie schon bei seinen grandiosen Erfolgen (unter anderem im Englischen und im Irischen Derby) Jockey Mick Kinane, der eine Arbeit gegen zwei Stallgefährten absolvierte. Nun soll Galileo es besser machen als sein Zuchtgefährte Giants Causeway, dem vor Jahresfrist der Ehrenplatz in Amerikas wichtigstem Rennen gelang.

Nach 1:45,5 Minuten passierte Galileo drei Längen vor den anderen beiden Pferden die Trainingslinie als Erster. Michael Kinane war zufrieden mit der Leistung des Dreijährigen, wenn dieser unterwegs auch „ein bißchen faul‘ gewesen sein soll. Nur eben die Buchmacher zeigten sich nicht ganz so zufrieden mit dem Wunderpferd. Die Odds wurden kurzerhand von 3-1 (40:10) auf 7-2 (45:10) angehoben. Klarer Favorit des Rennens ist jetzt Fantastic Light mit 11-4 (ungefähr 37:10).

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