Prost Foreman: Recke-Hengst gewinnt Coca Cola-Cup

20.000 Mark werden aus der Hauptstadt auf das Konto des Stalles Gelb-Blau überwiesen. Denn als der Coca-Cola Cup, ein Ausgleich I über 2400 Meter, entschieden war, waren eben gelb-blaue Rennfarben als Erste im Ziel. Den Dress trug Jozef Bojko. Und das auf dem Rücken des dreijährigen Hengstes Foreman. Christian von der Recke trainiert den Monsun-Sohn, der seinen 10. Start zu seinem zweiten Lebenserfolg machte. Bis Mitte der Geraden sah es danach aus, als könnte Pretty Fighter seinen Vorstoß durchstehen. Dann kam aber Foreman, machte sich frei und war bis über die Linie nicht zu stellen.

In dem Ausgleich I in Hoppegarten (Lacantun war Nichtstarter), sechstes Rennen des Tages, endeten Galopper aus zwei der führenden deutschen Gestüte auf den Plätzen. Rang zwei ging für das Gestüt Wittekindshof an den tschechischen Derbysieger Saitensohn. Der Stoltefuß-Schützling pullte in der Hand seines französischen Reiters Thierry Jarnet lange, wurde dann an der letzten Stelle versteckt. Von dieser aus machte er sich eingangs der Geraden auf die Verfolgung der führenden Pferde. Saitensohn rauschte außen noch auf den zweiten Platz, galoppierte 8.000 Mark ein.

Der dritte Rang ging an die Schlenderhanerin Borabay, die unter Jimmy Quinn als 29:10-Favoritin in die Boxen gerückt war. Auf den Sieg von Foreman wurden am Toto 65:10 bezahlt. Jimmy Quinn hatte zu diesem Zeitpunkt ein Erfolgserlebnis schon hinter sich, im Sattel von Salinas siegte er für das Gestüt Fährhof und Coach Peter Schiergen im Zweijährigen-Rennen des Tages.

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