Subi mit Kanada-Tripp zufrieden: ‚Er hat toll gekämpft‘

‚Er hat sich wieder sehr gut verkauft und hat toll gekämpft‘, beschreibt Jockey Andreas Suborics die Leistung von Paolini im Canadian International. Mit diesem hatte der Reiter nur wenige Minuten zuvor den zweiten Platz im Millionenrennen in Toronto erreicht. Nach seinen zwei Gruppe I-Siegen im Sommer hat Paolini nun einen zweiten Platz auf Gruppe I-Parkett erreicht. Und dabei war Fortuna nicht einmal auf der Seite des Platini-Bruders.

Suborics läßt am Telefon aus Toronto das Rennen noch einmal Revue passieren: ‚Wir hatten einen schlechten Start, da sich Paolini in der Maschine hingesetzt hat. Danach war das Rennen eigentlich sehr gut für ihn. In der Geraden mußte ich dann außen mit ihm angreifen, da innen kein Platz war. Er hat dann toll angezogen und gekämpft. Bei den letzten zwei Rennen hat er nie seinen Boden gehabt. Heute war der Boden ideal und auf gutem Boden ist er einfach ein ganz anderer. Er war genauso gut drauf wie bei seinen Siegen in Italien.‘

Doch auch ein Sieg schien im Bereich des Möglichen: ‚Kurz habe ich gedacht, dass ich gewinnen könnte. Mutaman hat aber immer wieder angezogen. Ich bin aber auch mit diesem zweiten Platz voll zufrieden und Paolini hat sich toll verkauft.‘ Suborics trat seine Heimreise nur Stunden nach dem Rennen an und wird am Montag Abend wieder in Deutschland zurück sein. Das nächste Mal, wo man Suborics in Deutschland in Aktion sehen wird, wird dann am Mittwoch in Hoppegarten am Renntag rund um den Preis der Deutschen Einheit sein.

Im Rahmenprogramm des Canadian International steuerte Suborics auch die Ittlinger Stute Abitara. Diese war in einem Gruppe I-Rennen für Stuten an den Start gekommen. Am Ende blieb nach einer ordentlichen Vorstellung Platz sechs für die Fuchsstute. Suborics dazu: ‚Abitara ist gut gelaufen. In dieser Klasse hat ihr einfach die Spritzigkeit über diese Distanz gefehlt. Das Rennen war nicht allzu schnell und in der Geraden hat sich das bemerkbar gemacht. Man darf aber nicht vergessen, was Abitara in diesem Jahr schon alles erreicht hat.‘

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