Irish Eagle im Sumpf steckengeblieben: Portella siegt

Der Dauerregen in Düsseldorf war nicht nach ihrem Geschmack. Schwerer und schwerer wurde der Boden auf dem Grafenberg, das war nichts für die zweijährige Stute Irish Eagle, noch dazu angesichts der vier Kilo, die sie im Großen Preis der Düsseldorfer Immobilienwirtschaft, dem Auktionsrennen in Düsseldorf, mehr als die Konkurrentinnen tragen musste. Es reichte nach 1000 Metern dann auch nur zum dritten Platz, Besitzer Helmut Kappes hatte schon im Vorfeld Sorge vor dem Boden geäußert.

Und Kappes war es auch, der die Wetter auf den Geschmack der beiden vor Irish Eagle platzierten Pferde brachte: Portella und Lady Lonsdale machten das Flitzerrennen über 1000 Meter unter sich aus, von Kappes auch als stärkste Gegnerinnen im Vorfeld ausgemacht. „Von Portella spricht die ganze Rennbahn“, sagte Kappes beim Interview bei der n-tv Telewette, und zu Lady Lonsdale meinte er: „Dieses Pferd sieht ganz hervorragend aus.“

Für Portella, die mit Jockey Jimmy Quinn in der Endphase des Rennens an den Gegnerinnen vorbeirauschte, war es ein Rennbahneinstand nach Maß: erster Start, erster Sieg. Und es war ein erneuter Treffer des Kölner Trainers Andreas Löwe in einem hochdotierten Zweijährigen-Rennen. Der Coach hat seinen Nachwuchs blendend in Schuss, das kann man gar nicht anders sagen. Und der Sieg von Portella war ein ganz besonderer Treffer, auch für Löwe. Der Vater von Portella ist kein Geringerer als Protektor, der unvergleichliche Kämpfer aus dem Löwe-Stall.

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