Lacantun auf dem Weg an die Spitze: Sieg in Dresden

Lacantan ist wieder da. Der ehemalige Derbyfavorit aus dem Gestüt Fährhof hat am Samstag seine Gegner beim Start im Großen Preis der Dresdner Bank aus den Schuhen galoppiert. Im Hauptrennen des Samstag-Renntages siegte der Fährhofer mit sechs Längen Vorsprung, es war einer von vier Tagestreffern von Jockey Eduardo Pedroza. 15:10 notierte Lacantun bei seinem Sieg am Toto, die Wetter wußten offenbar, dass es für Lacantun kein Verlieren geben konnte.

Simon Stokes, Racing Manager des Gestüts Fährhof: ‚Es macht Freude, das nach der langen Aufbauarbeit zu sehen. Zu seinen ersten Rennen nach der langen Pause war das eine deutliche Steigerung. Er weiss wieder, worum es geht.‘ Bis in die Zielgerade hielt sich Lacantun an dritter Position auf, ging dann schnell in Front und ward nicht mehr in der Nähe der Gegner gesehen. Simon Stokes weiter: ‚Wir wollen es ihm in diesem Jahr noch weiterhin so leicht wie möglich machen, erst in der kommenden Saison werden wir größere Aufgaben angehen.‘

Es war für den Hengst, den Bruder des Stargaloppers Lomitas, beim sechsten Start der vierte Sieg. Zuletzt hatte er schon in Bad Doberan gewonnen, die Seeluft hat ihm offenbar gut getan. Aus Dresden hörte man nach dem Spaziergang des Hengstes: ‚Der gewinnt noch ganz andere Rennen.‘

Eduardo Pedroza schnappte sich in Dresden drei weitere Siege. Felicia, Friedrich August und Meerwert ritt der in Panama geborene Reiter noch zum Sieg. Ein Doppeltreffer gelang Waldemar Hickst, der Shalimo und Sorento zum Erfolg steuerte.

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