Zöllner im Besitz des Gestüts Bona zählte nach zwei Erfolgen auf Gruppe-Parkett zum erweiterten Favoriten-Kreis des Großen Dallmayr-Preises in München. Am Ende sprang nur ein vorletzter Platz für den Dreijährigen heraus, der zuvor bereits in Riem gewonnen hatte. Eine Erklärung für das schwache Abschneiden des Pferdes fand Trainer Peter Schiergen auch einen Tag nach dem Rennen nicht.
„Das Ergebnis kann so eigentlich nicht stimmen. Der Rennverlauf war im Prinzip in Ordnung. Man muß aber sehen, dass keines der Pferde, die vorne gegangen sind, angekommen sind. Jetzt bekommt Zöllner erst einmal eine Chance und wir lassen Baden-Baden mit ihm aus. Danach soll er dann in Frankfurt laufen“, so Trainer Peter Schiergen gegenüber GaloppOnline.de.
Mit einem Start in Frankfurt meint der Asterblüte-Trainer die Arthur Andersen-Trophy über 2000 Meter. Das Rennen gehört der Europa Gruppe III an und wanderte bereits vor zwei Jahren in den Schiergen-Stall. Damals zeigte sich die Super-Stute Catella erfolgreich. Auch im letzten Jahr siegte eine Stute, als Elle Danzig Aboard in die Schranken wies.