Ittlinger Caracciola vom Handicapper zum Gruppe-Star?

Bei seinen letzten fünf Starts ließ der vierjährige Lando-Sohn Caracciola seiner Gegnerschaft nicht den Hauch einer Chance. Ohne die kleinsten Probleme marschiert der von Peter Rau in Gütersloh trainierte Vollblüter durch die Handicaps. Und eine Ende ist noch lange nicht abzusehen. Am Sonntag erfolgte ein (kurzer) Zwischenstopp im Ausgleich II. Natürlich war es wieder nur eine Routine-Angelegenheit für den Ittlinger. Unter Torsten Mundry demontierte er die Gegner und siegte überlegen. Als nächstes will Peter Rau ihn wieder auf dem Grafenberg aufbieten. Dann wieder eine Etage höher, in einem Ausgleich I.

Das wird aber mit Sicherheit noch nicht die oberste Etage sein, die der „Caracciola-Fahrstuhl“ erreichen wird. „Ich sage nur Rennpferd. Ein richtiges Rennpferd“, so Torsten Mundry nach dem Rennen. Und dann lässt sich der wiedergenese Rennreiter doch etwas mehr entlocken: „Ich glaube, er wird ein Gruppe-Pferd.“

Trainer Peter Rau nimmt davon allerdings noch abstand, hält sich bedeckt über seine Einschätzung des Hengstes. „Wir warten erst einmal ab. Jetzt läuft er erst mal im Ausgleich I“, so Peter Rau. Dieser schmunzelt bei diesem Satz und wir sind sicher, dass aus dem Handicapper bald ein Gruppe-Star wird.

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