Am späten Mittwoch Abend ist in Ravensberg eine wichtige Entscheidung gefällt worden, die die zwei Derbystarter Somotillo und Krombacher betrifft. Andreas Helfenbein hat sich entschieden und wird am 1. Juli den Ittlinger Krombacher reiten. Der momentan noch erste Mann am Stall von Peter Rau hatte die Wahl, musste zwischen dem Schimmel und dem Fährhofer wählen. Eine mit Sicherheit nicht einfache Sache. Ob Helfenbein richtig entschieden hat, zeigt sich erst in Horn.
„Von der Klasse geben sich Krombacher und Somotillo nicht viel. Also habe ich einfach meinen Jungen genommen. Ich habe Krombacher ins Herz geschlossen. Und Torsten hängt wohl mehr an Somotillo. Jetzt reitet jeder seinen Jungen. Ich fahre voller Zuversicht nach Hamburg“, so Jockey Andreas Helfenbein gegenüber GaloppOnline.de
In den Sattel von Somotillo wird im Blauen Band nun Torsten Mundry steigen. Dieser gibt am Sonntag nach längerer Verletzungspause sein Comeback in Bremen. Der Ravensberger hat Deutschlands wichtigstes Rennen bereits 1996 mit Lavirco gewonnen. Und dieser Lavirco ist auch im Deutschen Derby 2001 vertreten, vertreten als Vater von Somotillo.
„Ich bin mit dieser Lösung sehr zufrieden, anders wäre es auch in Ordnung gewesen. Jetzt muß man sehen, wie sich die Pferde in den nächsten Wochen entwickeln. Ich bin mir aber sicher, dass beide in Hamburg eine gute Figur abgeben werden. Ich hätte mich für Somotillo entschieden, für den habe ich ein bisschen mehr Sympathie. Aber wie gesagt, sie werden beide eine scharfe Klinge schlagen“, so Jockey Torsten Mundry. Dieser erläuterte auch, dass nach dem Derbymeeting alles beim alten sein werde und er dann wieder den ersten Ruf im Rau-Quartier genießt.
