Die beiden deutschen Galopper Faberger und Montestefano haben bei ihrem Gastspiel im italienischen Mailand ordentlich abgeschnitten. Faberger wurde in dem Gruppe II Rennen über die Meile Dritter, Montestefano Fünfter. Im Premio Emilio Turati siegte der Hengst Nikobar vor Caluki. Der Sieger Nikobar war bereits im April in einem Gruppe II Rennen in England erfolgreich gewesen.
Gegen die beiden Erstplazierten Pferde hatte der Wiesenhofer Faberger auf gutem Boden keine Chance. 600 Meter vor dem Ziel machten Nikobar und Caluki einen Sprung und waren nicht mehr zu stellen. Am Ende hatte der von Erika Mäder trainierte Hengst 3 1/2 Längen Rückstand auf den Sieger.
‚Er ist sehr gut gelaufen und hat auf diesem Boden ein wirklich tolles Rennen abgeliefert. Gegen die beiden Ersten hatte er keine Chance, aber er hat toll um den dritten Platz gekämpft. Der Boden war vielleicht schon zu fest für Faberger‘, so Lennart Hammer-Hansen am Telefon gegenüber GaloppOnline.de.
Auch mit dem Laufen von Montestefano war man im Lager von Andreas Löwe sehr zufrieden. ‚Montestefano ist ein sehr gutes Rennen gelaufen und ich bin wirklich zufrieden. Er war im Ziel nur 1 1/2 Längen hinter Faberger‘, erläuterte der Kölner Trainer nach dem Rennen.
