Torsten Mundry könnte schon früher in den Rennsattel zurückkehren als vorerst erwartet. Der Stalljockey von Peter Rau in Ravensberg war nach einem Sturz von Kalou im April am Kreuzband von Spezialist Dr. Peter Schäferhoff in Köln operiert worden. Mundry macht sehr gute Vortschritte und die Ärzte sind mit dem Heilungsprozess des Rennreiters zufrieden.
‚Es geht mir sehr gut und ich bin mit dem bisherigen Heilungsprozess äußerst zufrieden. Momentan mache ich in erster Linie Muskeltraining und fahre auf einem speziellen Fahrrad in der Reha-Klinik‘, so Mundry gegenüber GaloppOnline.de. Noch kann Torsten Mundry das Knie nicht voll belasten, hofft aber schon in 2 Wochen wieder 100%tig belastungsfähig zu sein.
Auch ein Comeback ist für den Derbysiegreiter von Lavirco in greifbare Nähe gerückt: ‚Wenn es keine größeren Rückschläge mehr gibt, könnte es sein, daß ich in Hamburg wieder Rennen reiten kann. Ich hoffe zum Derby wieder fitt zu sein. Momentan sieht es gut aus.‘
Bereits in der nächsten Woche beginnt Mundry auf ein ’normales‘ Trainingsrad in der Reha-Klinik umzusteigen und nach Baden Baden will er wieder die ersten Pferde reiten. ‚Natürlich nicht die vollen 5 Lost, aber so 1 bis 2 liebe Pferdchen und dann stetig steigern‘, erläutert Mundry.
Sollte er es bis zum 132. BMW Deutschen Derby wieder auf die Jockey-Bühne schaffen, stellt sich natürlich die Frage welchen der beiden Ravensberger Cracks er reiten wird. Sowohl Somotillo als auch Krombacher, rangieren in den Derbywettmärkten unter den Top Fünf.
‚Sollte ich wieder fitt sein und beide Pferde laufen, werde ich natürlich Andreas Helfenbein die Wahl lassen. Er ist schließlich für mich eingesprungen und hatte sehr viel Arbeit‘, so Torsten Mundry abschließend.
