Ladiesday in Weidenpesch – Sternstunde zweier Damen

Zwei Damen waren es, die im Weidenpescher Park der Domstadt nicht nur für Aufregung sorgten, sondern auch dafür, dass man ihnen mit Sicherheit in dieser Saison besondere Aufmerksamkeit entgegenbringen wird.

Da war zunächst einmal Schlenderaca. Die dreijährige Monsun-Stute sicherte sich unter Championjockey Andrasch Starke den Kölner-Frühjahrs Stuten-Preis über die Meile und verwies Legata aus dem Schiergen-Quartier und No Merci eindrucksvoll auf die Plätze.

Die zweite Lady, die mit der Kölner Sonne um die Wette strahlte, ist Deutschlands Trainerlady Nummer Eins, Erika Mäder. Sie blickt nach einem spannenden Renntag auf nicht weniger als drei Tagessiege, zwei zweite und einen dritten Platz zurück. Im Hauptereignis des Tages, der Kölner-Frühjahrsmeile, einem Listenrennen über 1600 m, stellte sie neben dem überraschenden Sieger Up and Away auch den Zweitplazierten Faberger.
‚Eigentlich ist Faberger klar das bessere Pferd, heute aber stolperte er direkt nach dem Start und konnte sich so nicht -wie eigentlich geplant- in der Mitte des Feldes halten. Außerdem liegt ihm der Boden nicht so sehr‘, erklärte Frau Mäder nach dem Rennen. Doch fügt sie schnell hinzu, dass ‚auch Up and Away ein Riesen-Rennpferd‘ sei. Wie es mit den Beiden weitergeht, ist noch nicht klar. Der Siegreiter heißt einmal mehr Andrasch Starke.

Ralf Suerlands Aushängeschild Proudwings belegte nach Kampf einen ehrenvollen dritten Platz vor Kreuzkönig.

Während die Siege von Turris und Fisherman´s Friend den ‚Mäder-Tag‘ komplettierten, setzte sich im Derbyjahrgang der Schützling Tavio beeindruckend gegen seine Kontrahenten durch und überlies dem Totofavoriten Irish Man nur das zweite Platzgeld.

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